0:2 Heimniederlage gegen Himberg

Matchballspende von der Firma Saturn. Anstoss durch Larissa

Ein voller Erfolg war nur das Schnitzelessen.

Exakt um 13:00 Uhr waren die Schnitzel ausverkauft. Dies und die 300 Zuschauer machten unseren Kassier glücklich.

Weniger glücklich stimmte uns die Niederlage gegen Himberg.

In den ersten zwanzig Minuten übernahm Himberg das Kommando und hatte auch einige Chancen auf die Führung. Glück, aber auch Können und wieder einmal unser Goalie Cech verhinderten dies aber. Ab der zwanzigsten Minute bekam unsere Elf das Spiel besser in den Griff und wir hatten ebenfalls Chancen. So vergaben etwa Traschler und Erkinger zweimal gute Einschussmöglichkeiten. Einmal lief „Dodo“ Schmickl auf das gegnerische Tor zu und spielte uneigennützig auf Traschler ab. Hier wäre ein Alleingang wahrscheinlich die bessere Lösung gewesen. Mit einem 0:0 ging es in die Pause. Es hätte aber auch gut und gerne 3:3 stehen können.

In den ersten fünfzehn Minuten der zweiten Halbzeit tat sich wenig. In der dreiundsechzigsten Minute sah dann Akif Dogan eine mehr als harte „Gelb-Rote“. Wobei er für zwei Fouls, die aber nur zu einer Spielunterbrechung führten die Ampelkarte sah. Kommentar vom Schiri: „Das habe ich auch bei einem EM-Qualispiel so gesehen“. Muss man wohl so hinnehmen. Ein goldenes Händchen bewies der Trainer der Himberger. Er brachte Peter Christler ins Spiel und mit der ersten Ballberührung erzielte er das 0:1. Ab diesem Zeitpunkt war die Partie gelaufen und Himberg hatte das Spiel voll im Griff. Das 0:2 durch Lorenc war nur noch Draufgabe.

Fazit: Bis zum Ausschluss eine 0:0 Partie, danach chancenlos. Wir müssen uns jetzt nach unten orientieren und wieder in Fahrt kommen. Streicheleinheiten für die Spieler sind gefragt. Wir wissen ja, dass wir es besser können.

Die U/23 ging ebenfalls mit 0:8 sang und klanglos unter.

Ein Sonntag zum Vergessen.

OPE

nwl, 13.09.2015