Auch in Reisenberg war nichts zu holen

BUCHBERGER-ELFER-HATTRICK VERLÄNGERT SERIE DER REISENBERGER

Fünftes Spiel, fünfter Sieg. Von einem Haager-Effekt möchte Reisenberg-Coach Robert Haager aber nichts wissen. Mit der Leistung war er trotz des Erfolgs nicht zufrieden, bei dem Michael Buchberger mit einem Elfmeter-Hattrick alle überstrahlte. 

DREI PUNKTE TROTZ MÄSSIGER LEISTUNG

Darf man nach dem fünften Erfolg in Serie vom Haager-Effekt sprechen? "Eigentlich nicht, es war keine gute Partie von uns. Wir waren aber 90 Minuten die bessere Mannschaft und haben alles reingehaut was gegangen ist", zieht Reisenberg-Trainer Robert Haager sein Fazit. Dabei ging es für die Gäste gut los. Patrick Traschler brachte Maria Lanzendorf nach knapp einer Viertelstunde nach einem schnell abgespielten Freistoß in Führung. Doch Michael Buchberger konnte nach einer halben Stunde per Elfmeter ausgleichen. Es sollte nicht sein Letzter bleiben. "Wichtig, dass wir noch vor der Pause ausgleichen konnten", streicht Haager hervor.

BUCHBERGER "ON FIRE"

Nach der Pause brachte Marco Malicsek Reisenberg in Front, Buchberger legte abermals vom Elfmeterpunkt aus das 3:1 nach. "Wir haben es aber leider nie lange geschafft den Zwei-Tore-Vorsprung zu halten", ärgerte sich Haager. Denn beim 3:2 von Alexander Gogic schleif die Reisenberger Abwehr gewaltig. Thomas Cech verursachte aber den dritten Elfmeter des Tages. Doppelt bitter: Er hatte schon gelb, bekam seine Zweite und musste vorzeitig duschen gehen. Für Buchberger war es an dem Tag fast schon ein gewohntes Bild, den dritten Strafstoß ließ er sich ebenfalls nicht entgehen und komplettierte damit seinen Strafstoß-Hattrick. In Unterzahl gelang Traschler noch das 4:3. "Ein ganz dummes Tor, die Gegentore waren allgemein sehr leichtfertig, aber man muss mal fünf Spiele in Folge gewinnen", kann Haager seiner Truppe nicht böse sein. 

Quelle: meinfussball.at

nwl, 08.04.2017