Gegen Hainburg gabs leider auch keine Punkte

Stefan Turek im Zweikampf mit dem Maskenmann

HAINBURG SIEGT BEI DER RÜCKKEHR VON MASKEN-FEICHTINGER

Der FK Hainburg schießt sich mit einem 2:1 beim SC Maria Lanzendorf aus der Mini-Krise. Dabei sorgte die Rückkehr von Kapitän Florian Feichtinger für Stabilität und Selbstvertrauen in der Defensive. Dennoch: "Um den Titel spielen wir nicht mehr", so Coach Hannes Schneider, der mit der Vorstellung seiner Elf zufrieden sein konnte: "Wir haben unsere taktischen Vorgaben besser als zuletzt erfüllt, vorne haben wir es uns aber unnötig schwer gemacht", so Schneider. 

20 Minuten lief alles wie geplant: Erst schlug ein Thome-Weitschuss genau neben Ersatz-Keeper Nemetz ein, dann legte Marc Bauer per Elfer das 2:0 nach. "Danach hätten wir eigentlich das 3:0 erzielen müssen", so Schneider. Doch Manuel Brunnthaler vergab den Mega-Sitzer auf die endgültige Entscheidung. "Wir haben dann besseren Zugriff auf die Partie erhalten", so Maria Lanzendorfs Obmann Wolfgang Neubauer. Ein Erben-Kopfballscherzler traf nicht ins Ziel und auch Patrick Traschler konnte seine Elf nicht in die Partie zurückhieven. Erst ein Frimmel-Handselfer brachte die Hausherren wieder auf Kurs. "Ein dummes Foul gleich nach der Pause hat uns aber wieder aus dem Tritt gebracht", so Neubauer. Schiri Oezdogan zeigte Mehmet Dogan die Gelb-rote Karte und reduzierte die Maria Lanzendorfer auf neun Kicker (Sascha Gogic war bereits in der ersten Hälfte vom Feld geflogen).

Hainburg konnte trotz der numerischen Überlegenheit keine Vorentscheidung erzielen und schließlich bis zum Ende zittern. "Traschler hätte kurz vor dem Ende sogar noch das 2:2 herstellen können", so Schneider. 

Quelle: meinfussball.at

nwl, 15.04.2017