Hinter den Kulissen
Abseits der gespannten Unruhe, die derzeit ob des Tabellenstandes herrscht, plant die sportliche Leitung des SC Maria Lanzendorf bereits für die nächste Saison. Obmann Neubauer lässt sich nur wenig entlocken. Es ist, wie es einst Fred Sinowatz treffend formulierte, alles sehr kompliziert.
Geplant wird natürlich für die 1. Klasse, an das Worst-Case-Szenario will gar keiner denken. Mittlerweile führte Obmann Neubauer eine Reihe von Gesprächen mit möglichen neuen Spielern. Mit zwei Himberger Mittelfeldspielern steht man kurz vor dem Abschluss, allerdings wartet man mit der Bekanntgabe von Namen noch, um nicht Unruhe in die Mannschaften zu bringen, die sich in den entscheidenden Phasen der Meisterschaft befinden.
Wichtiger für uns ist aber, dass es gelingen dürfte, den derzeitigen Kader fast zur Gänze zu halten, auch ein Verdienst des neuen Trainers Ferry Bosch, der im Verein und in der Mannschaft sehr gut aufgenommen wurde.
Für die Reservemannschaft wird wohl ein eigener externer Trainer kommen, allerdings erwartet sich Obmann Neubauer auch hier von den Spielern eine bessere Einstellung. "Wenn nur vier Reservespieler zum Training kommen, brauchen wir auch keinen eigenen Trainer. Kein Spieler trägt das Stigma eines Reservisten am Kopf, sondern jeder hat die Möglichkeit sich in den Kader der Kampfmannschaft zu spielen. Das ist auch der Sinn der U23.", parliert Obmann Neubauer mit dem Redakteur. Demnächst wird er auch mit den Spielern der Reservemannschaft ein Zukunftsgespräch führen.
GV, 16.05.2012
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