Wichtiger Sieg dank Glanzparaden von Torhüter Cech
Ein wichtiges Spiel für beide Mannschaften
Hainburg wollte endlich gewinnen, wurden sie doch bisher immer unter ihrem Wert geschlagen. Für uns war es schon jetzt ein Spiel, welches uns den Weg weisen wird, in welche Richtung wir unser Saisonziel nachjustieren müssen.
Dementsprechend nervös begannen beide Mannschaften. Einige mehr oder weniger interessante Geplänkel im Mittelfeld mit zaghaften Versuchen in die gegnerische Hälfte zu kommen. In den ersten zwanzig Minuten war der SC jedoch tonangebend. Versuche mit hohen Bällen auf die Offensivspieler Schmickl, Traschler und Erkinger scheiterten mehr oder weniger an der Ungenauigkeit der Pässe.
Danach übernahm Hainburg das Kommando, ohne aber gefährlich zu sein. Glück hatten wir mit einem Schuss der Hainburger an die Stange, von wo der Ball in die Hände von Goalie Cech sprang.
Pausenstand 0:0
In der zweiten Hälfte nahm die Partie Fahrt auf, wobei es zu rassigen Szenen vor dem Strafraum kam. Zwingende Chancen waren aber auch hier Mangelware. Bis zur 71. Minute. Dodo Schmickl geht rechts durch und wird kurz vor dem 16er gelegt. Er verletzt sich dabei und muss ausscheiden. Ihm musste im Spital die Schulter eingerenkt werden.
Der daraus resultierende Freistoss wird gefühlvoll in den Strafraum gehoben und Christoph Erkinger netzt mit einem seiner vielen Muskel ein.
Jetzt hatten wir das Spiel im Griff und spielten eine solide Partie. Die Chancen der Hainburger machte Goalie Cech mit seinen schon berühmten Paraden zunichte. In der 78. Minute schraubte sich, nach einer Flanke von rechts, Alex Gogic in die Höhe und netzte per Kopf unhaltbar für den gegnerischen Goalie ein. Wer jetzt glaubt, das Spiel war gelaufen, der irrt. Hainburg drückte uns in den eigenen Strafraum zurück und hatte in den nächsten zehn Minute „gefühlte“ zehn Chancen, die der seit Monaten in Hochform spielende Thomas Cech zunichte machte.
In der 92. Minute ein Konter über Akif Dogan, der von links einen Stanglpass auf Patrick Weber spielte, der dann zum 0:3 einnetzte und damit das Spiel endgültig entschied.
Fazit: Obwohl wir ersatzgeschwächt angetreten sind, waren wir über sechzig Minuten die bessere Mannschaft. Und den ewigen Nörglern sei gesagt, dass man in Hainburg erst einmal 3:0 gewinnen muss. Wir haben den Anschluss zur Tabellenspitze gewahrt und sind jetzt für unsere nächsten Gegner gewappnet.
Noch ein Wort zum Schiri: So einen Referee wie Hr. Johann Wandl wünscht man sich jede Woche. Obwohl er hart spielen ließ, war er immer Herr der Lage und leitete die Partie souverän. Es ist doch gut, wenn Spitzenreferees aus der Regionalliga ab und zu in den unteren Klassen pfeifen. „BRAVO“ Hr. Wandl
Die U/23 feiert einen 7:1 Kantersieg und verbucht jetzt schon 4 Punkte auf dem Habenkonto. Torschützen: Dominik Fitzthum(2), Daniel Orban (2), Patrick Gotstein (2), Mario Weissinger.
OPE
nwl, 22.08.2015
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